BZ-Interview
Osterhase packt aus: Das müsst ihr über mich wissen!

Meister Lampe, das sagenumwobene Fabeltier, kann nicht nur eine literarische wie kunstgeschichtliche Karriere vorweisen. Er hat auch allerlei menschliche Züge. Grund genug für ein Gespräch.
BZ: Wie kamen Sie zu Ihrem Namen?
Meister Lampe: Das ist eine lange Geschichte, denn eigentlich ist mein Name ja Hase. Die Entstehung meines, ich möchte sagen Künstlernamens, reicht bis in das 13. Jahrhundert zurück. Schon damals erzählte man sich gerne Tiergeschichten, deren Protagonisten jedoch nicht nur höchst menschliche Züge hatten, sondern auch menschliche Namen trugen. Richtig bekannt wurden diese auch Fabeln genannten Episoden hierzulande durch das niederdeutsche Epos "Reynke de vos", in dessen Zentrum der schlaue Fuchs Reineke steht, der dem "Lampen" übel hatte mitspielen wollen. Wenige Jahrzehnte ...
Meister Lampe: Das ist eine lange Geschichte, denn eigentlich ist mein Name ja Hase. Die Entstehung meines, ich möchte sagen Künstlernamens, reicht bis in das 13. Jahrhundert zurück. Schon damals erzählte man sich gerne Tiergeschichten, deren Protagonisten jedoch nicht nur höchst menschliche Züge hatten, sondern auch menschliche Namen trugen. Richtig bekannt wurden diese auch Fabeln genannten Episoden hierzulande durch das niederdeutsche Epos "Reynke de vos", in dessen Zentrum der schlaue Fuchs Reineke steht, der dem "Lampen" übel hatte mitspielen wollen. Wenige Jahrzehnte ...