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Erfurt

Parteitag der AfD: Standortsuche im dichten Nebel

Roland Pichler
  • Mo, 24. März 2014, 00:00 Uhr
    Deutschland

Ein Jahr nach ihrer Gründung tut sich die AfD noch schwer zu sagen, was genau sie will. Auf dem Parteitag straft sie ihren Sprecher Bernd Lucke erst ab – dann jubelt sie ihm zu.

Erst abgestraft, dann bejubelt: AfD-Parteisprecher Bernd Lucke.  | Foto: dpa
Erst abgestraft, dann bejubelt: AfD-Parteisprecher Bernd Lucke. Foto: dpa
Einen Seitenhieb kann sich der Parteisprecher Bernd Lucke nicht verkneifen. "Ich freue mich, dass wir die Hakeleien hinter uns lassen und der konstruktiven Arbeit zuwenden können", sagt der bekannteste Vertreter der Alternative für Deutschland (AfD) zu Beginn seiner Rede. Zu diesem Zeitpunkt ist der Parteitag schon seit drei Stunden im Gange. Erbittert wird in dieser Zeit gestritten, entzündet hat sich der Streit an der Tagesordnung. Die von Lucke gewollte Satzungsreform wird gestoppt. Das ist eine Schlappe für den strahlenden AfD-Lenker.
Der misslungene Auftakt in ...

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