Peking erfindet eine Journalistin

Immer dreister posaunen Chinas Staatsmedien ihre Propanda-Lügen in die Welt hinaus und hetzen gegen kritische Korrespondenten.
Wenn ausländische Journalisten Chinas Menschenrechtsverbrechen kritisieren, dann streitet die Regierung sämtliche Berichte mit dem immer selben Verweis ab: Man verbitte sich eine "Einmischung in innere Angelegenheiten". Doch als die französischsprachige Kollegin Laurène Beaumond kürzlich ihren leidenschaftlichen Leitartikel "Mein Xinjiang" verfasste, wurde dieser mit Handkuss vom staatlichen Propagandasender CGTN publiziert. Darin beschreibt Beaumond ihre Erfahrungen in der muslimisch geprägten Provinz, wo sie "ein Gefühl der völligen Harmonie, des Respekts voreinander und vor allem der ...