Interview mit Topschwimmerin

Petra Dallmann: "Will mich mit Schokolade verwöhnen"

Schwimmerin Petra Dallmann hat das Ende ihrer erfolgreichen Karriere vor Augen. Georg Gulde sprach mit der gebürtigen Freiburgerin über ihre Laufbahn, neue Schwimmanzüge, Doping, Schokolade und Rotwein.  

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Die erfolgreiche Schwimmerin Petra Dal...statt um Höchstleistungen zu erzielen.  | Foto: ddp
Die erfolgreiche Schwimmerin Petra Dallmann geht auch in Zukunft ins Bad – aber eher zum Vergnügen statt um Höchstleistungen zu erzielen. Foto: ddp

Für Petra Dallmann (30) wird der 26. Juli 2009 ein denkwürdiger Tag: Am Sonntag beendet sie bei der WM in Rom ihre aktive Laufbahn als Schwimmerin. Im Vorlauf über 4x100 Meter Freistil wird die gebürtige Freiburgerin voraussichtlich als dritte Athletin der deutschen Staffel ins Wasser gehen. Sollte die Auswahl gut abschneiden, steht gegen 20 Uhr Dallmanns letztes Rennen an, das Staffel-Finale.

BZ: Ein bisschen schwimmen, ein bisschen plantschen, sich mit Freunden unterhalten, auf der Liegewiese lümmeln und den Kick einer Wasserrutsche spüren. Wann waren Sie eigentlich zum letzten Mal im Schwimmbad – just for fun?
Dallmann: Das muss irgendwann in diesem Jahr gewesen sein. Da habe ich eine Freundin getroffen. Aber ins Wasser bin ich da nicht gegangen.
BZ: Haben Sie denn vor, in Zukunft zu diesen Zwecken ins Schwimmbad zu gehen? Oder haben Sie erstmal genug vom Element Wasser, wenn Sie am Sonntag bei der WM mit der deutschen 4x100-Meter-Freistilstaffel Ihr letztes internationales Rennen bestreiten?
Dallmann: Ich werde nach wie vor häufig ins Schwimmbad gehen. Ich brauche Sport, um mich wohlzufühlen und Schwimmen macht mir nach wie vor Spaß. Laufen bietet sich als Alternative für mich überhaupt nicht an.
BZ: Das klingt danach, dass Joggen für Sie fürchterlich ist.
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