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Pflegenotstand an der Landesgrenze

  • Heinz J. Huber

  • Di, 18. Oktober 2016
    Waldshut-Tiengen

     

Heim in Jestetten kann nicht mehr alle Betten belegen / Hohes Gehalt in der Schweiz lockt deutsche Fachkräfte.

Kämpft mit Personalmangel: Seniorenwohnen Jestetten   | Foto: Ralf Göhrig
Kämpft mit Personalmangel: Seniorenwohnen Jestetten Foto: Ralf Göhrig

KREIS WALDSHUT/JESTETTEN. Der Pflegenotstand trifft die Betagten im Grenzlandkreis Waldshut besonders hart: Als letztes Pflegeheim im Kreis kündigt nun auch das Seniorenwohnen Jestetten an, dass nicht mehr alle 85 Betten belegt werden, weil Pflegepersonal fehlt. Auch der selbst ausgebildete Nachwuchs wechselt in Schweizer Seniorenheime. Vor Kreisräten kündigte Heimleiterin Diane Grönow einen Aufnahmestop für die nächsten Monate in Jestetten an.

Bisher waren die Betten des kreiseigenen Heims zu 98 Prozent belegt. Der Anteil der Fachkräfte am Pflegepersonal ist auf das gesetzliche Mindestmaß von 50 Prozent gesunken. Nun haben ...

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