S-21-Untersuchungsausschuss
Polizeiakten belasten Mappus
Dokumente weisen erstmals auf Einflussnahme des Ex-Ministerpräsidenten beim überharten Einsatz gegen S-21-Gegner hin.
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STUTTGART. Warum lief der Polizeieinsatz gegen Stuttgart-21-Gegner im September 2010 völlig aus dem Ruder? Neuen Hinweisen aus der Polizeiführung zufolge hat der frühere Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) bei dem harten Einsatz die Marschroute vorgegeben, auch mit Wasserwerfern gegen die Demonstranten vorzugehen.
26 000 Seiten umfassen die Akten, die das baden-württembergische Innenministerium am Donnerstagnachmittag dem neuen Untersuchungsausschuss zum Stuttgart-21-Einsatz vom 30. September 2010 vorgelegt hat. Weitere 18 ...