Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2010
Polizisten auf Spionage jagd
Julia Matt, 10 Jahre, GHS Rickenbach
Julia Matt & 10 Jahre
Fr, 16. Apr 2010, 12:01 Uhr
Schreibwettbewerb
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Sofort beginnt er den Bericht zu lesen: Am 14.Juli um circa 16 Uhr im Neustädter-Park kam der 20- jährige Radfahrer Paul Meier mit seinem giftgrünen Fahrrad und sah eine freiherumlaufende Ente.Vorsichtig fuhr er zu der Ente hin und gab ihr kleine Brotkrümel zum fressen.
Danach strich Paul ihr sanft über den Rücken. Der Ente gefiel das gar nicht, sondern sie biss ihm ihn Hand und watschelte eilig davon."Aua! Autsch!", rief der Radfahrer und sah unschuldig auf seine blutende Hand. Viele Leute erschraken und ein dicker Mann rief mit seinem Handy die Polizei an.
Keine zehn Minuten später waren zwei gutaussehende Polizisten da. Diese mussten nun die Ente wieder aufspionieren. Nun begann eine große Suchaktion.Die beiden suchten hinter Bäumen, Sträuchern und sogar der Entensee um den Park wurde abgelaufen. Doch die Ente schien verschwunden zu sein. "Hier ist die Ente!", rief der dicke Mann mit dem Handy, der es sich gerade mit einem Schokoladeneis auf der letzten Bank im Park gemütlich gemacht hatte.
Sofort kamen der Radfahrer Paul und die Polizisten angerannt. "So, nun können wir den Fall klären.", meinte der eine Polizist. Bei der Klärung wurde besprochen, dass Paul ins Krankenhaus gebracht wird. Und die Ente musste natürlich wieder zurück in den See gebracht werden. Zuerst wurde die Ente mit größerem Aufwand zurück in den Entensee getragen. Danach fuhren die Polizisten den Radfahrer Paul ins Krankenhaus. Dort wurde dieser verarztet und konnte aber danach wieder Nachhause gehen.
"So einen lustigen Artikel gab es aber schon lange nicht mehr", meint Herr Müller kichernd zu seiner Frau. Danach schlürft er in Ruhe seinen Kaffee weiter und liest noch gemütlich die BZ zu Ende.