"Prellungen gehören dazu"

ZISCH-INTERVIEW mit dem Eishockeyspieler Dirk Hierholzer vom EHC Herrischried.  

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Dirk Hierholzer   | Foto: privat
Dirk Hierholzer Foto: privat

Der 39-jährige Stürmer Dirk Hierholzer des EHC Herrischried spielt mit seiner Mannschaft in der dritten Schweizer Regio-League Eishockey. Er ist seit 22 Jahren im Verein und bestreitet seine letzte Saison 2013/14.

Zisch: Seit wie vielen Jahren spielst du schon Eishockey?
Hierholzer: Ich spiele Eishockey seit ich fünfzehn Jahre alt bin und seit 22 Jahren in Herrischried.
Zisch: Wie oft musst du in der Woche trainieren?
Hierholzer: Zwei- bis dreimal die Woche und am Wochenende ist immer ein Spiel.
Zisch: Wie heißt deine Mannschaft und aus wie vielen Spielern besteht sie?
Hierholzer: Meistens haben die Deutschen Eishockey-Vereine Tiere als Vereinsnamen. Wir nennen uns White Stags, das heißt übersetzt weiße Hirsche. Die Mannschaft besteht aus 15 bis 20 Spielern.
Zisch: Wie lange dauert ein Eishockeyspiel?
Hierholzer: Ein Eishockeyspiel geht über drei Drittel, jedes dauert 20 Minuten, insgesamt dann also 60 Minuten. Wobei die Uhr bei jeder Unterbrechung gestoppt wird, das heißt, es kann schon mal zweieinhalb Stunden dauern.
Zisch: Was braucht man zum Eishockeyspielen?
Hierholzer: Ganz wichtig ist unsere Schutzausrüstung. Die besteht aus einer gepolsterten Hose, Brustpanzer, Ellenbogenschonern, Schienbeinschonern, gepolsterten Handschuhen und ganz wichtig: Schlittschuhen, Helm und Eishockeyschläger.
Zisch: Wie lange dauert eine Saison?
Hierholzer: Das Eistraining beginnt schon im September, die Ligaspiele sind von Mitte Oktober bis Ende März. Danach kommen noch die sogenannten Play-Offs, also Aufstiegsspiele, das betrifft aber nur die ersten zwei Mannschaften.
Zisch: Warst du schon einmal verletzt?
Hierholzer: Prellungen und Zerrungen gehören zum Eishockey dazu. Ich hatte mal einen Nasenbeinbruch und musste einige Male im Gesicht genäht werden.
Zisch: Wie hältst du dich im Sommer fit?
Hierholzer: Ich fahre viel Rad und nehme auch an Rennen teil. Zuhause im Keller mache ich noch Krafttraining.

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