Prinzessin Rosette und der lästige Verehrer
Eine Fantasiegeschichte.
Ida Hoch, Klasse 4a, Schurhammerschule (Glottertal)
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Prinzessin Rosette war sehr verärgert. Ihr Vater hatte für Freitag einen großen Ball geplant, an dem sie sich einen Mann aussuchen sollte, um ihn zu heiraten. Der Ball sollte im Garten stattfinden, was es noch schlimmer machte. Denn Rosette hasste Käfer. Nun war es Freitag, und vor ein paar Minuten hatte der Ball angefangen, als Rosettes Vater ins Zimmer stürzte und rief: "Rosette! Rosette! Du glaubst nicht, wer da ist: Prinz Eduard von Rosenherz! Komm! Komm! Er wartet draußen auf dich!" Mit wenig Lust stand Rosette auf und ging hinaus.
Rosette erkannte ihn schon aus der Ferne, denn sein dünnes, etwas zickiges Gesicht war nicht zu verwechseln. Prinz Eduard sah sie auch schon kommen und sagte: "Ah, Prinzessin Rosette, was für eine Freude – übrigens, meine Eltern haben schon alles für unsere Hochzeit geplant..." Rosette dachte sich: "Bla, bla, bla, ich bin ein Angeber, bla, bla, bla." Nach einer Weile hatte er aufgehört zu reden, da sah er, dass Rosette sich mit Prinz Leonard von Hohenburg unterhielt. Empört rief er: "Prinzessin Rosette, also bitte!" Und er ging. Am nächsten Tag stand Rosette auf und sie sah ein Gesicht, und dieses Gesicht war das ihres Vaters. Aber es war nicht das liebe, nette; nein, es war ein sehr grimmiges und böses Gesicht: "Rosette, sieh mal, was für einen Brief ich von Eduard von Rosenherz erhalten habe. Er schreibt:
Lieber Herr König von Himmelsblau, ich gebe hiermit bekannt, dass es keine Hochzeit mit mir und Prinzessin Rosette geben wird, obwohl meine Eltern schon alles dafür vorbereitet hatten. Ich bin sehr empört über das, was ihre Tochter gestern getan hat. Sie hat zwar Dornen wie eine Rose, aber keine Blüten. Da ich noch empört von der Tat ihrer Tochter bin, werde ich die Verbindung zwischen den Familien Rosenherz und Himmelsblau einstellen. Danke für Ihr Verständnis. Ihr Prinz Eduard von Rosenherz.
Rosette, also wirklich, es muss etwas Schlimmes gewesen sein, was hast du denn getan?" Rosette antwortete: "Ich habe nur nicht zugehört, was er gesagt hat, mehr nicht!" Ihr Vater sagte: "Das Gespräch ist wichtig, man sollte immer zuhören." – "Aber Vater..." – "Nichts aber Vater, entschuldige dich!" – "Wieso?" "Weil es selbstverständlich ist!" und so ging es immer weiter, bis Rosette endlich aufgab und sich entschuldigte. Und weil Rosette und schließlich auch Prinz Eduard nicht mehr heiraten wollten, gab es keine Hochzeit.
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