Die Gräber von Berühmtheiten zu besuchen, hat einen morbiden Reiz für viele Menschen – insbesondere im Corona-Jahr.
"Wen suchen Sie denn?" – "Manfred Krug." "Der liegt da hinten." So klingt ein Gespräch in diesem Herbst auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf bei Berlin. Dutzende laufen hier mit einem Plan, der einen Euro am Eingang kostet, die Gräber von Prominenten ab. Darunter sind etwa die Ruhestätten des Schauspielers Manfred Krug ("Liebling Kreuzberg") und von ...