Prüferin bleibt bei ihren Vorwürfen
"Alte Landesregierung hat beim EnBW-Deal den Unternehmenswert nicht ausreichend geprüft" / Goll: Es gab keinen Zeitdruck.
STUTTGART. Der Landesrechnungshof hat vor dem EnBW-Untersuchungsausschuss die Vorwürfe gegen die alte Landesregierung verteidigt. Die Regierungsfraktionen erwägen Schadensersatzklagen gegen die Investmentbank Morgan Stanley. Und der frühere EnBW-Chef Goll ist sicher: Es gab weder Zeitdruck noch andere Kaufinteressenten.
Im Mittelpunkt der Sitzung des EnBW-Untersuchungsausschusses stand Rechnungshofdirektorin Hilaria Dette. Von ihr stammt der Bericht des Rechnungshofes, der der ehemaligen Landesregierung beim Kauf der Aktien schwere Versäumnisse vorwirft. Über Stunden ...