Racings Nerven halten nicht

Der französische Fußball-Erstligist Racing Straßburg gibt am letzten Spieltag Europa aus den Händen. Mit Glück reicht es noch für die Conference League.  

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Mit einem Elfmeter holte sich Le Havre in der Nachspielzeit einen 3:2-Sieg und damit den Klassenerhalt. Racing hingegen rutschte aus den Rängen für das internationale Geschäft auf Rang sieben. Sollte Paris St. Germain am kommenden Samstag gegen Stade Reims das Pokalfinale gewinnen, nimmt Racing zumindest an der Qualifikationsrunde zur Conference League teil.

Die Partie begann vielversprechend für die Straßburger. Nach 20 Minuten bediente Sebastian Nanasi mit einem Eckball Andrey Santos, der aus kurzer Entfernung zum 1:0 traf. Doch den Gästen gelang noch vor der Pause der Ausgleich. Abdoulaye Touré verwandelte einen Handelfmeter (43.).

Kurz nach Wiederbeginn traf Sebastian Nanasi zum 2:1 (53.). In der Folge wurde der Gast stärker und drängte Racing in die eigene Hälfte zurück. Auf Zuspiel von Isa Soumaré erzielte Josue Casimir das 2:2 (70.). Die Nerven der Elsässer lagen nun blank. Und in der neunten Minute der Nachspielzeit brachte der kurz zuvor eingewechselte Andrew Omobamidele Touré im Strafraum zu Fall. Touré verwandelte im Panenka-Stil zum 3:2 für den Gast. "Das ist eine Riesenenttäuschung", so Racing-Trainer Liam Rosenior. "Mit etwas Abstand werden wir aber sagen können, dass wir eine tolle Saison gespielt haben. Ich bin stolz auf die Jungs."
Schlagworte: Sebastian Nanasi, Abdoulaye Touré, Racing-Trainer Liam Rosenior
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