Radverkehr

Radler fordern bessere Bedingungen – große Demo

Für eine Fahrrad-Sternfahrt nach Stuttgart werden Teile von Bundesstraßen für Autos gesperrt. Tausende Teilnehmer sind dabei. Was sind die Forderungen?  

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Auch in diesem Jahr rollen wieder Tausende Radler nach Stuttgart. (Archivbild)  | Foto: Christoph Schmidt/dpa
Auch in diesem Jahr rollen wieder Tausende Radler nach Stuttgart. (Archivbild) Foto: Christoph Schmidt/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Stuttgart (dpa/lsw) - Mit einer Sternfahrt nach Stuttgart haben Tausende Radfahrerinnen und Radfahrer für bessere Bedingungen auf der Straße demonstriert. Veranstalterangaben zufolge waren 5.400 Teilnehmende dabei, die Polizei sprach von 5.000. Für die Fahrraddemo wurden Teile der Bundesstraßen 10 und 14 zeitweise für Autos gesperrt.

"Radfahren muss für alle einfach möglich sein, sicher, komfortabel und selbstverständlich", sagte der Landesvorsitzende des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), Matthias Zimmermann. Dafür brauche es mehr Radschnellwege und einen schnelleren Ausbau der Infrastruktur fürs Rad.

Aus unterschiedlichen Regionen Baden-Württembergs und auf mehreren Routen kamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Nachmittag zu einer Abschlusskundgebung am Stuttgarter Schlossplatz zusammen. Auch Verkehrsminister Winfried Hermann und Spitzenkandidat Cem Özdemir (beide Grüne) waren dort dabei.

Der ADFC organisiert die Radsternfahrt in Baden-Württemberg seit 2013. In diesem Jahr findet die Demonstration auf dem Rad erstmals seit sechs Jahren wieder statt, wie ein Sprecher sagte.

© dpa‍-infocom, dpa:250921‍-930‍-64193/2

Schlagworte: Cem Özdemir, Winfried Hermann, Matthias Zimmermann

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