BZ-Talk
Veranstaltung: Depressionen im Jugendalter erkennen und behandeln
Depressionen bei Jugendlichen sind oft schwer zu erkennen. Beim BZ-Talk in Freiburg zeigen Fachleute am Dienstag neue Behandlungsmöglichkeiten – darunter auch Surfen als Therapie.
Mo, 22. Sep 2025, 8:00 Uhr
Freiburg
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Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen im Jugendalter – bis zu einem Fünftel der Jugendlichen erkrankt daran. Dabei sind Depressionen bei Kindern und Jugendlichen nicht immer einfach zu erkennen, viele Erkrankte werden deshalb erst spät diagnostiziert. Wie erkennt man eine Depression in diesem Alter, welche Behandlungsmöglichkeiten bieten sich an und wie wirksam ist Sport bei dieser Erkrankung – etwa Surfen? Diesen Fragen widmet sich bei einem BZ-Talk die "Kinderheilkunde im Dialog" am Dienstag, 23. September.
Auf dem Podium sitzt Bettina Hearn, Psychologin an der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Freiburg. Sie betreut auch ein an der Uniklinik Freiburg angesiedeltes Programm zum Surfen bei Depressionen. Außerdem Johanna Steudtner-Kathri vom Verein "wirmachenwelle", sowie der ehemalige Radprofi Simon Geschke. Auch eine Betroffene kommt zu Wort: die 19-jährige Emilia, die über Jahre mit depressiven Episoden zu kämpfen hatte. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen Badischer Zeitung und der "Initiative für unsere Kinder- und Jugendklinik."
BZ-Talk: Depression – auf dem Surfboard gegen Depressionen. Dienstag, 23. September, 19 bis 21.30 Uhr. Forum für Gesundheitskompetenz in der Kinder- und Jugendklinik Freiburg, Breisacher Straße 62. Einlass: 18.30 Uhr. Um Anmeldung wird gebeten unter mehr.bz/kinderheilkunde-depression.
Notfälle: In Notfällen wenden Sie sich bitte an die nächste psychiatrische Klinik oder wählen Sie den Notruf unter der Telefonnummer 112.
Telefonseelsorge: Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie bei der Telefonseelsorge Hilfe.
Hier gibt es im Internet Hilfe bei Depressionen: Bündnis gegen Depression und Stiftung Deutsche Depressionshilfe