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BZ-Interview

Rainer Kussmaul: "Klang ist Geschmackssache"

Johannes Adam
  • Sa, 16. Oktober 2010, 00:00 Uhr
    Klassik

Geigenprofessor Rainer Kussmaul zum Internationalen Violinwettbewerb an der Freiburger Musikhochschule

Rainer Kussmaul.  | Foto: BZ
Rainer Kussmaul. Foto: BZ

Vom 23. bis 31. August findet in der Freiburger Musikhochschule der erste Internationale Violinwettbewerb statt. Künstlerischer Leiter und Jurypräsident ist der Freiburger Geigenprofessor Rainer Kussmaul. Mit ihm hat sich BZ-Redakteur Johannes Adam über das Instrument, den Geigernachwuchs und den Wettbewerb unterhalten.

BZ: Herr Kussmaul, warum braucht Freiburg einen solchen Violinwettbewerb?
Rainer Kussmaul: Freiburg war Ort des ersten reinen Violinwettbewerbs in Westdeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Es war der Ende der 70er Jahre gegründete Spohr-Wettbewerb.
BZ: Sie sind ein sehr erfahrener und überdies sehr erfolgreicher Geigenpädagoge – so gingen führende Mitglieder des Freiburger Barockorchesters aus Ihrer Schule hervor. Was muss ein solcher Geigenlehrer können?
Kussmaul: Zuerst einmal muss er Toleranz haben. Dann muss er sich in den verschiedensten Stilen auskennen. Es muss einem klar sein, dass man keine Solisten ausbildet von vornherein. Wenn man ein Prozent an außergewöhnlichen Geigern hervorbringt, ist das schon sehr viel. Ich finde, man muss Orchestererfahrung ...

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