Rammstein in München: Ein normales Konzert und Proteste am Rand
Vor Zehntausenden ist die Rockband Rammstein am Mittwoch im Münchner Olympiastadion aufgetreten. Die erhobenen Vorwürfe gegen Frontmann Till Lindemann waren auf der Bühne kein Thema.
Sebastian Schlenker,
Ann-Kristin Wenzel,
Sophia Weimer,
Gerd Roth &
dpa
Die Olympia-Halle am Mittwochabend: Nicht ausverkauft, aber gut besucht von Rammstein-Fans Foto: Sven Hoppe (dpa)
Sänger Lindemann (60) gab sich zwischen den Songs wie gewohnt wortkarg. Das Publikum verabschiedete er mit den Worten: "München, danke, dass ihr hier seid. Danke, dass ihr bei uns seid." Anders als bei anderen Konzerten verzichtete die Band auf das Lied "Pussy", zu dem Lindemann früher das Publikum mit einer riesigen, penis-förmigen Schaumkanone bespritzt hatte.
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