Zischup-Bericht

Randsportart im Rampenlicht

Erfolgreich im Fahrsport.  

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Seit 2006 sind zwei Jungs aus der Ortenau vom Team Faigä im Fahrsport sehr erfolgreich unterwegs: Philipp Faißt mit seinen Großpferden und Fabian Gänshirt mit seinen Ponys. Durch gegenseitige Unterstützung kommen sie ihren Herausforderungen in diesem Sport entgegen.

Das Fahren wird in drei einzelne Teildisziplinen unterteilt: Dressur, Hindernis und Geländefahren. Die drei Teildisziplinen führen zu einer Gesamtwertung, daraus resultiert der Gesamtsieger. Bei der Dressur ist es überwiegend wie beim Reiten: Man absolviert auf einem Fahrerviereck bestimmte Hufschlagfiguren in den verschiedenen Gangarten Schritt, Trab und Galopp. Bei der Bewertung wird nicht nur auf die Leistung geachtet, sondern auch auf stilechte traditionelle Kleidung, Ausrüstung, Kutsche und Pferd.

Beim Geländefahren (Marathon) muss eine vorgeschriebene Strecke schnellstmöglich durchfahren werden, die bis zu 15 Kilometer lang und mit natürlichen und künstlichen Hindernissen versehen ist – zum Beispiel Brücken, Wasserstellen und feste Hindernisse. Beim sogenannten Kegelfahren ist es wichtig, in einer vorgeschriebenen Zeit den Parcours fehlerfrei zu durchfahren, welcher aus bis zu 22 Kegelpaaren besteht.

Zusammen erklimmen sie die Leiter des Erfolgs: Philipp Faißt, der mehrfache baden-württembergische Meister, hat es dieses Jahr in Luhmühlen zum Deutschen Meister im Einspänner gebracht. Fabian Gänshirt, ebenfalls zweimal baden-württembergischer Meister, hat es mit dem dritten Platz im Einspänner Pony ebenfalls auf das Siegertreppchen bei der Deutschen Meisterschaft geschafft. Faißt war auch international am Start: Er erreichte den zwölften Platz bei der WM 2012 in Portugal. Doch ohne die Hilfe ihrer Sponsoren und ihres Teams wäre so eine hervorragende Leistung gar nicht möglich.

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