Rastlos, trickreich und gefährlich
Bei Basel wurde ein Lkw-Lenker erwischt, der 28 Stunden hinterm Steuer saß / Lenk- und Ruhezeiten werden oft missachtet.
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FREIBURG/BASEL. "Übermüdung tötet" - das Motto des Aktionstages hätte nicht drastischer formuliert sein können. Am 15. Oktober machten Gewerkschaften auf die schlechten Arbeitsbedingungen vieler Lkw-Fahrer aufmerksam; Überbeanspruchung und Stress seien ein Risiko für alle Verkehrsteilnehmer. Dass Aktionstage ein Problem zumeist nur thematisieren, keineswegs aber lösen, wurde schon wenige Tage später im Dreiländereck deutlich.
Kurz vor der Einfahrt in die Schweiz wurden bei einer Verkehrskontrolle am vergangenen Freitag zwei deutsche Lkw-Fahrer ertappt, die die Ruhezeitenregelungen massiv missachtet hatten: Der eine saß 22 Stunden, der andere gar 28 Stunden am Lenker seines Fahrzeugs, ohne ...