Kreta lohnt sich auch im Winter: Skitouren und die Küche der Einheimischen.
Giannis scheint nichts zu treiben. Er steht in seinem Olivengarten, tief im Matsch. Tagelang hat es auf Kreta geregnet. Selten ist Regen in den Wintermonaten nicht, in solchen großen Mengen aber schon. Giannis nimmt es gelassen. "Die Natur kann das brauchen", sagt der drahtige Mann mit dem kurzen Bart.
Mehrere Dutzend Olivenbäume stehen auf seiner Farm in Litsarda im Nordwesten der Insel. Hühner gackern fröhlich und der Hofhund liegt an der Kette, wie in so vielen Farmen und Anwesen auf Griechenlands größter Insel. Doch jetzt kommt nur selten ein Auto vorbei, denn es sind kaum Touristen da. ...