Region der cleveren Wege

Anzeige Logistikbranche: Stark auf Straße, Schiene, Fluss und manchmal in der Luft.  

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  | Foto: hafen kehl
Foto: hafen kehl
Ob sich die Wünsche mancher Ortenauer, besonders der mancher Lahrer, jemals erfüllen werden, dass der Black Forest Airport als Frachtflughafen zu einer Drehscheibe für den Umschlag von Waren im Südwesten Deutschland wird, sei dahingestellt. Sicher aber ist: Im Umfeld des Flughafens wird das Thema Logistik groß gespielt. So wurde Lahr in das von der EU geförderte Projekt "Code 24" aufgenommen. Im Rahmen dieses Projekts sollen Korridore zwischen Nordsee und Mittelmeer Logistikstandorte installiert werden, die Warenströme bündeln und helfen, den Güterverkehr auf der Straße zu reduzieren. Und Lahr wird in Gutachten bestätigt, dass der Standort zwischen Autobahn und Zweckverbandsgelände beste Voraussetzungen für ein Logistikzentrum bietet.

Das Interesse an der strategisch guten Lage des Flughafens sollte nicht groß verwundern, ist der ehemalige Militärflughafen doch ideal an das Verkehrsnetz angeschlossen. So liegt die Zufahrt zur Autobahn 5 und damit der Weg in die Schweiz, nach Frankreich und in den Norden direkt vor der Haustür. Überhaupt darf sich die Ortenau dieser günstigen Anbindung in alle Richtungen erfreuen.

Mit dem Rhein als Schifffahrtsweg, Stichwort Rheinhafen Kehl-Straßburg, sowie der Rheintalbahn (Schiene) bieten sich weitere Transportmöglichkeiten auf der wichtigen Nord-Süd-Achse.

So ist denn die Logistikbranche auch eine Wachstumsbranche in der Ortenau. Neben großen Anbietern wie DHL, Decker oder Schenker haben sich zahlreiche mittelständische Speditionen etablieren können. Rund 40 Anbieter weist die Statistik aus, die zwischen 50 und 250 Mitarbeiter beschäftigen.

Dabei dürfte der Logistikbranche in den kommenden Jahren ein weiteres Wachstum bevorstehen. Durch die zunehmende Globalisierung als auch der Verlagerung großer Teile des Handels ins Internet werden immer mehr Güter transportiert werden müssen. Und der Trend, das Unternehmen zunehmend auf Lagerhaltung von Gütern verzichten und sich auf die Endproduktion konzentrieren, wird zu einer Zunahme des Transports führen.

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