„In unserer Familie war ich immer der Junge mit der Kamera“, sagt David Sieveking und unterstreicht den Satz wie ein Gebärdendolmetscher mit seinen ständig bewegten Händen. Im ausverkauften Kinosaal des Friedrichsbaus war der Filmemacher und Regisseur am Freitagabend zu Gast, gefeiert wie ein Berlinale-Promi: Er ist seit Wochen erfolgreich mit einem aufregenden Dokumentarfilm und einem Buch in den Bestsellerlisten.
Einen Liebesfilm habe er gedreht, sagt David Sieveking zur Begrüßung, die Hände sprechen mit – und das Publikum dürfe herzlich gerne lachen, wenn denn Passagen zum Lachen reizten. Lachen? ...