Zisch-Schreibwettbewerb I Frühjahr 2012

Reise in die weite Welt

Von Moritz Baumgartner, Klasse 4c, Grundschule Denzlingen  

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Es war einmal ein junges Mädchen namens Marie, das gerne Einrad fuhr. Sie hatte eine kleine Katze, die Maxi hieß und einen Esel. Maxi war eine außergewöhnliche Katze, der Marie sprechen und schreiben beigebracht hatte. Eines Morgens sagte Marie: "Ich will in die weite Welt hinaus fahren und mit meinem Esel und Maxi Abenteuer erleben". Gesagt, getan - am nächsten Morgen fuhr Marie dann auf ihrem Einrad davon in die weite Welt. Der Esel trabte nebenher, auf seinem Rücken saß Maxi. Marie war schon sehr weit gekommen, als es abends dunkel wurde. Da es schön warm draußen war, legten sie sich ins Gras und schliefen sofort ein. Am nächsten Tag wusste Marie auch, wohin sie mit ihren beiden Tieren eigentlich reisen wollte - Frankreich. Am folgenden Abend waren sie schon so weit gereist, dass sie schon fast an der Grenze von Deutschland angekommen waren. Drei Tage danach waren sie endlich in Frankreich angekommen. Marie kam aus dem Staunen nicht mehr heraus weil die Landschaft in Frankreich so schön war. Sie suchte nach einem Hotel, das sie schließlich auch fand. Es war sehr schön und auch die ganzen Lampenschirme, die da an der Zimmerdecke hingen. Marie fragte sofort an der Rezeption nach, wo es denn die schönen Lampenschirme zu kaufen gäbe und wie viel so ein Exemplar kosten würde. In dem Hotel gab es sogar einen Stall für Pferde, Esel und Kühe, und ein Archiv, in dem berichtet wurde, wie lange das Hotel schon hier stand und wie es gebaut worden war. Der Original-Bauplan befand sich auch noch im Archiv. Marie wollte unbedingt einen Artikel mitnehmen. Maxi und Marie entdecken ein Diktiergerät im Raum. Maxi setzte sich davor und sagte zu Marie: "Du wolltest doch so einen Artikel mitnehmen. Geh ans andere Ende des Raumes, dort ist Papier zum Schreiben. Ich spreche hier durch, was du schreiben sollst. Suche dir den Artikel aus dem Archiv, den du mitnehmen wolltest und gib ihn mir." Marie suchte sich den Artikel heraus, für den sie sich interessierte und gab ihn Maxi. Dann lief sie zum anderen Ende des Zimmers und setzte sich an einen Schreibtisch, der voller Blätter und Stifte war und rief durch den Raum: "Maxi, du kannst anfangen." Also schrieb Marie was Maxi sagte. Und sie schrieb, bis es Abend war und sie ins Bett gehen mussten, weil es in dem Hotel eine bestimmte Zeit gab, zu der man ins Bett gehen musste. Am nächsten Tag gingen die beiden gleich hinunter in den Stall, weil der Esel Geburtstag hatte. Sie feierten den ganzen Morgen lang und gingen dann zusammen in einen Souvenirladen, um für den Esel und sich ein Andenken an den schönen Urlaub zu haben. Zum Glück konnten sie noch zwei weitere Tage in dem schönen Land verbringen. Wieder war ein Tag vergangen und sie gingen ins Bett. Der nächste Morgen begann für Marie sehr früh. Sie musste um sechs Uhr aufstehen und alle Sachen packen, um noch einen schönen Tag in Frankreich zu haben. Und es war wirklich noch ein schöner Tag. Der Tag ging aber viel zu schnell vorbei und dann waren sie doch traurig, dass sie schon ins Bett mussten, obwohl es doch abends erst so richtig schön wurde.
Die Heimreise verlief wie geplant und ohne Zwischenfälle. Marie, Maxi und der Esel lebten noch lange nach ihrem Abenteuer glücklich und zufrieden auf dem Bauernhof. Und wenn ihr auch mal länger in Frankreich seid - Marie und Maxi empfehlen euch, auch in ein so schönes Hotel zu gehen.

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