Reisen wie früher: Mit dem Auto in die Türkei

Ich will euch von unserer supercoolen Reise mit dem Auto in die Türkei erzählen, die wir in den Sommerferien gemacht haben. Es war ein richtig großes Abenteuer.  

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Endlich da: die  Grenze zur Türkei  | Foto: Emel Simsik
Endlich da: die Grenze zur Türkei Foto: Emel Simsik
Ich fand es toll, auf der Autofahrt so viele Länder zu durchqueren und neue Orte zu entdecken. Es war fast wie in einem Film, in dem die Helden auf einer langen Mission sind. Bevor wir losfahren konnten, haben meine Eltern gesagt, dass wir ganz viel vorbereiten müssen. Papa hat das Auto so genau überprüft – es war fast wie ein Arztbesuch für das Auto: Ölstand, Reifen, Bremsen und alles andere wurden gecheckt. Mama hat eine riesige Tasche mit Snacks und Wasser gepackt, und wir haben unsere Lieblingshörbücher und Playlists eingepackt, damit uns nicht langweilig wird. Wir haben sogar Landkarten besorgt, falls unser Navi mal streikt!

Ich fand es cool, die Route vorher anzuschauen und zu sehen, durch welche Länder wir fahren würden. Wir sind durch Deutschland, Österreich, Ungarn, Serbien, Bulgarien und dann endlich in die Türkei gefahren. In Deutschland war es nicht so aufregend, aber als wir nach Österreich kamen, wurde es so richtig abenteuerlich. Die Alpen waren riesig und sahen aus wie ein Bild aus einem Märchenbuch. Und wisst ihr, was das Beste war? Wir haben im Auto geschlafen! Das war zwar ein bisschen eng, aber trotzdem cool und super aufregend.

In Ungarn sah alles ganz ruhig aus mit vielen Feldern und kleinen Dörfern. Ich fand es lustig, wie man von einem Land ins nächste fährt und die Landschaft sich verändert. In Serbien haben wir an Raststätten Pause gemacht und Kaffee und Snacks geholt. Die Natur war hier richtig schön mit Hügeln und Wäldern. Bulgarien war auch toll! Sofia, die Hauptstadt, hatte ganz viele alte und moderne Gebäude. Aber die Straßen in den Bergen waren echt schwierig. Wir sind tagsüber gefahren, weil es sicherer war. Ich habe Papa und Mama immer geholfen zu schauen, ob wir bald Rastplätze sehen.

Und dann, endlich, die Türkei! Es hat sich sofort anders angefühlt, als wir über die Grenze gefahren sind. Es war, als ob die Luft anders riecht und alles irgendwie wärmer und bunter aussieht. Wir sind direkt nach Gaziantep gefahren, wo meine Familie wohnt. Es war so schön, sie wiederzusehen! Alle haben sich gefreut, und ich habe so viel leckeres türkisches Essen gegessen. Die Rückreise war definitiv eine Geduldsprobe, besonders an den Grenzen. Es schien, als ob fast alle Rückreisenden gleichzeitig unterwegs waren. Das Warten dauerte teilweise stundenlang, und jeder musste viel Geduld beweisen. Trotz der langen Wartezeiten war es irgendwie interessant zu beobachten, wie Menschen aus verschiedenen Ländern alle ihre Sommerabenteuer hinter sich hatten und nun zurück nach Hause wollten. Diese Reise war ein Abenteuer, das man nicht so leicht vergisst. Ob wir das nochmal machen werden? Wer weiß?
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