Reiter-Prominenz in Donaueschingen
Anky van Grunsven und Europameister Kevin Staut beim CHI
DONAUESCHINGEN. Der Pferdesport hat sich schon einmal leichter getan. Um sein Image ist es derzeit nicht allzu gut bestellt. Gedopte Pferde, gesperrte Reiter und überforderte Funktionäre haben in den vergangenen Monaten für zahlreiche Negativschlagzeilen gesorgt und die Reiterei in Verruf gebracht. Und dies vor dem Hintergrund wirtschaftlich unsicherer Zeiten. Dem 53. internationalen Reit- und Fahrturnier (CHI) in Donaueschingen, das von Donnerstag bis Sonntag im Fürstlich Fürstenbergischen Schlosspark absolviert wird, scheint all dies nichts anzuhaben.
Zumindest sportlich präsentiert es sich in allen drei Disziplinen (Springen, Dressur und Viererzug-Gespannfahren) glanzvoll wie lange nicht. Auch wirtschaftlich zeigt sich Turnierleiter Kaspar Funke fest davon ...