Milchbauern berichten
"Rechter Preis für Milch lieber als Subventionen"

Die Milchbauern sind auch nach ihrem Milchlieferstopp, der ihnen höhere Preise bescheren sollte, nicht zufrieden. Milchbauern aus Rheinfelden berichten von ihren Sorgen und Nöten.
RHEINFELDEN. Vor etwa sieben Wochen ging der erste Lieferstopp der Milchproduzenten in der europäischen Geschichte zu Ende. In fünf EU-Ländern – Niederlande, Belgien, Luxemburg, Österreich, Deutschland sowie in der Schweiz – traten die Milchviehhalter gleichzeitig in Lieferstreik. Eine bis dahin unbekannte Solidarisierungswelle überrollte das Land. Am Montag hat der Bundesverband deutscher Milchviehhalter mit Aktionen für höhere Preise begonnen. BZ-Mitarbeiterin Petra Müller sprach mit Rheinfelder Milchbauern über die Situation.