Richtig kalt wird’s kaum
Die erste Hälfte des meteorologischen Winters 2013/2014 präsentiert sich viel zu warm.
SCHWÖRSTADT (kor). Die erste Winterhälfte zeigt wieder einmal sehr deutlich, was man von den selbst ernannten Hellsehern und "Wetterpropheten" halten kann. Wurde im Herbst unter anderem in der Zeitschrift mit großen Buchstaben und viel roter Farbe ein sibirisch kalter Eiswinter vorhergesagt, sieht es nach der ersten Winterhalbzeit jedoch eher frühlingshaft aus. Ein Tipp zu diesen hellseherischen, langfristigen Vorhersagen von Schwörstadts Hobbymeteorologe Helmut Kohler: "Am besten stellt man sich genau auf das gegenteilige Wetter dieser Vorhersagen ein."
In Wirklichkeit fand die erste Winterhälfte nur im Kalender statt, stellt Kohler fest. Mit 25 Frosttagen (die Norm wäre 32 Tage) war es 2,4 Grad zu warm, 56 Stunden zu ...