Die Riehener Gedenkstätte für Flüchtlinge verbindet in der jüngsten Ausstellung die temporäre Grenzschließung mit dem Zweiten Weltkrieg. Der Leiter sagt: "Ja, es ist gewagt, diesen Vergleich zu ziehen."
Von Mitte März bis Mitte Juni flatterten die rot-weißen Absperrbänder. Mitunter sollten aber auch massivere Abschrankungen vom unerlaubten Grenzübertritt abhalten. "Grenzzaun im Dreiländereck. Impressionen gestern und heute", so heißt die jüngste Ausstellung der Riehener Gedenkstätte für Flüchtlinge. Historische Schwarz-weiß-Fotos, etwa ...