Freigesprochen wollte er werden, strafrechtlich deutlich anders eingestuft als sein Parteifreund und Vorgänger Gundolf Fleischer. Doch Markus Riesterer hat sein Ziel nicht erreicht.
Für mächtig Wirbel sorgte der Prozess um Markus Riesterer. Einen Freispruch erreichte er nicht. Foto: Franz Dannecker
Am Donnerstag wurde der 43-Jährige vom Amtsgericht Staufen nach einem recht aufwendigen Verfahren mit der Vernehmung von nicht weniger als 18 Zeugen wegen "Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt" zu einer Geldstrafe von 1200 Euro (12 Tagessätze à 100 Euro) verurteilt.
Das ist für einen solchen Tatbestand ein sehr mildes Urteil; das Gericht ging an die untere Grenze des Strafmaßes und blieb auch unter dem Antrag von Staatsanwalt Florian Rink, der 15 Tagessätze gefordert hatte. Aber es ist eben eine Verurteilung, weswegen es am ...