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Roden oder hoffen

Christiane Franz
  • Do, 19. März 2015
    Kreis Emmendingen

Etwa 1000 Hektar Eschen im Kreisgebiet sind von der Zerstörung durch einen Pilz betroffen / Hoher Anteil im Rheinauenwald.

Jürgen Schmidt und  Detlef Franke in einer aufgeforsteten Schonung.  | Foto: Christiane Franz
Jürgen Schmidt und Detlef Franke in einer aufgeforsteten Schonung. Foto: Christiane Franz

WEISWEIL. Seit 2009 ist das Eschentriebsterben in der Region bekannt. Die Schadensfläche habe sich von Jahr zu Jahr verdoppelt und im Grunde sei im Kreisgebiet fast keine Esche mehr gesund, sagt Jürgen Schmidt, der Leiter des Kreisforstamts. Besonders trifft es den Rheinauenwald. Ganze Flächen wurden in diesem Winter gerodet, weitere werden folgen. Mit anderen Baumarten soll aufgeforstet werden.

Der Kahlschlag
Der Eschenbestand
Bislang galt die Esche als ideale Bepflanzung. Der Baum sei überflutungstolerant, lieferte gutes Holz und einen guten Ertrag, bilanziert Schmidt. Deshalb wurden in der Vergangenheit insbesondere im ...

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