Sein Onkel Sandor nahm 1986 für Ungarn an der WM in Mexiko teil. Jetzt läuft SC-Offensivspieler Roland Sallai für sein Heimatland bei der EM auf – und hofft, das Land ein wenig zu inspirieren.
Roland Sallai im November 2020 beim Qualifikationsspiel gegen Island. Foto: ATTILA KISBENEDEK (AFP)
1/3
Für einen Ungarn gehört es nicht zu den leichtesten Aufgaben, Deutsch zu lernen. Umso erstaunlicher, wie gut Roland Sallai mittlerweile die deutsche Sprache beherrscht. Im Gespräch strahlt er eine angenehme Mischung aus Selbstbewusstsein und Zurückhaltung aus. Mit dem 24-jährigen Flügelspieler haben wir uns teils auf Deutsch, teils auf Englisch unterhalten – über die ungarische Nationalmannschaft, sein EM-Debüt – und seinen Onkel Sandor.
BZ: Herr Sallai, als ungarischer Nationalspieler werden Sie an der EM teilnehmen. Man könnte auch sagen: Es bleibt in der Familie, oder?
Sallai (lacht): Ja, das stimmt. Mein Onkel Sandor Sallai, Jahrgang 1960, spielte früher als ...
Sein Onkel Sandor nahm 1986 für Ungarn an der WM in Mexiko teil. Jetzt läuft SC-Offensivspieler Roland Sallai für sein Heimatland bei der EM auf – und hofft, das Land ein wenig zu inspirieren.
