"’S isch nix worre" – oder etwa doch?
Spiritual Erwin Seifried hat seinen Abschied aus den priesterlichen und seelsorgerischen Diensten zelebriert.
HEITERSHEIM. Den Abschied von seinen priesterlichen und seelsorgerlichen Diensten im Malteserschloss zelebrierte Spiritual Erwin Seifried schlicht mit einem Vespergottesdienst in der Schlosskirche. Das anschließende Vesper im Saal der Vinzentinerinnen gestaltete sich eher spontan mit den Ordensfrauen, lieben Wegbegleitern und freundschaftlich verbundenen Menschen. Sie kamen auf Zuruf. Schriftliche Einladungen gab es nicht.
"’S isch nix worre" sei der Satz, der sich ihm nachhaltig eingeprägt habe, erinnerte sich der Spiritual. Gesagt wurde er von einer Schwester, die nach einer Krankensalbung gesund wurde und noch nicht den Weg in den Himmel antrat. "Vieles ist nichts geworden, nicht vollkommen und fehlerfrei gewesen, nicht gelungen", ...