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Sabine Modlich

  | Foto: Freie Wähler
Foto: Freie Wähler

Freie Wähler Offenburg (#20)

Geboren: 53 Jahre
Aktueller Wohnort: Oststadt
Beruf: Immobilienmaklerin

Wenn ich gewählt werde, dann ... In Uffhofen bin ich aufgewachsen. Heute wohne ich in der Oststadt und bin selbständige Immobilien-Maklerin. Mein Beruf bringt es mit sich, dass ich unsere gesamte Region, vor allem aber Offenburg, sehr gut kenne. Ich weiß um die Stärken, sehe die Schwächen; ich bin informiert über die Arbeitsplätze und kann alle Standort-Faktoren in ihrer Bedeutung für die Einwohner, vor allem für die Neubürger, sehr gut einschätzen. Offenburg ist in vielem Vorbild. Dank einer sehr leistungsfähigen Wirtschaft und dem fast idealen Branchen-Mix sprudeln die Steuern. Es gibt ausreichend gute Arbeitsplätze und der Immobilienmarkt ist dank der – neben dem Seitenpfaden – stark auch auf Baulücken und Industrie-Brachen ausgerichteten Erschließungspolitik auf Expansion und weiteren Zuzug vorbereitet. Wenn wir klagen, klagen wir auf hohem Niveau. Offenburg bietet mehr als die meisten Mittelstädte mit Fünfzig- bis Hunderttausend Einwohnern. Und doch gibt es immer viel zu tun, gibt es Probleme zu lösen, bei denen ich mich gerne in die Entscheidungsgremien einbringen würde: Da ist die Dauer-Diskussion über einen Offenburger Mietspiegel !…. Mietspiegel sind in vielen Städten eine gute Sache für Mieter und Vermieter. In Offenburg brauchen wir ihn aber ganz sicher auf absehbare Zeit nicht. Der Wohnungsmarkt ist gut versorgt und transparent. Engpässe gibt es nur in den unteren Mietbereichen und Luxus-Wohnungen, also in den Extrembereichen. Die Mietpreise sind übers Internet einschätzbar, und darüber hinaus gibt es eine große Zahl gut informierter Makler, die helfen. Der Markt ist durchschaubar, ein über Gutachten entwickelter Mietspiegel bringt keinen Zusatznutzen. – Den Streit ums Neue Einkaufsquartier auf dem alten Sparkassen-Gelände hat der jetzige Gemeinderat entschieden. Ich persönlich stehe hinter dieser Entscheidung, weil sie zukunftsfähig ist. Natürlich muss der bestehende Handel sich rüsten und muss ein aufgewertetes Umfeld bekommen. Aber die vorgestellten Pläne sind eine offene Ergänzung der Historischen Innenstadt und bieten eine Menge Chancen für echtes Großstadt-Flair in Offenburg. Das neue großzügig geplante Kombi-Bad ist eine Entwicklung in die gleiche Richtung: Nutzerorientiert und attraktiv für die Bewohner der Stadt…. – Brauchen werden wir mehr individuelle, zwanglose Kulturmöglichkeiten bis hin zur "Kleinst-Kunst" in der Innenstadt. Da gibt es erfreuliche Ansätze auf dem Gelände der Spinnerei, die auf jeden Fall gestützt werden müssen. Alles, was die Phantasie beflügelt, tut unserer Stadt gut. Wenn Sie es wünschen, bringe ich meine Erfahrungen gerne dazu ein.

Dossier: Freie Wähler

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