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Hörbare Erinnerungen

Schallplatten aus der Asche von Verstorbenen

  • Mo, 29. Januar 2018, 15:06 Uhr
    Panorama

Traditionelle Bestattungen waren gestern – heute lassen sich kremierte menschliche Überreste sogar in Vinyl pressen. Wann kommt der Trend nach Deutschland?

Jason Leach mit einer individuell gestalteten Erinnerungsplatte   | Foto: Privat
Jason Leach mit einer individuell gestalteten Erinnerungsplatte Foto: Privat

Die gute, alte Schallplatte feiert ihr Comeback als Tonträger. In Großbritannien übernimmt sie noch eine weitere Funktion: Da ist es möglich, menschliche Asche in Plattenspieler-taugliches Vinyl zu pressen – und zum hörbaren Erinnerungsstück an Verstorbene zu machen. Der Mann, der diese Idee hatte, heißt Jason Leach und strebt 2018 auch auf den deutschen Markt.

"In meiner Familie ist es Tradition, dass die Männer aufs Meer rausfahren, um die Asche ihrer Väter zu verstreuen", erzählt der hagere Mittvierziger in der britischen Hafenstadt Scarborough, im Nordosten von England. "Dabei kommt es allerdings immer wieder vor, dass der Wind ...

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