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Schenkung erhält das Seelenheil

Thomas Loisl Mink
  • Mo, 21. November 2011
    Weil am Rhein

Heimatverein gedenkt der ersten urkundlichen Erwähnung Weils.

Professor Thomas Zotz   | Foto: MINK
Professor Thomas Zotz Foto: MINK

WEIL AM RHEIN. Am 27. Februar des Jahres 786 wurde in Maulburg in schlechtem Latein eine Urkunde geschrieben, der zufolge ein gewisser Ercanpert seine Anteile an den Kirchen von Brombach und Weil dem Kloster St. Gallen schenkte. Das kleine, querformatige Pergament, das mit dunkelbrauner Tinte in sorgfältiger Schrift beschrieben ist, befindet sich noch heute im Archiv des Klosters St. Gallen. Es ist die erste schriftliche Erwähnung des Ortes Weil, in dem Dokument "willa" genannt, die in diesem Jahr genau 1225 Jahr alt ist – für den Verein für Heimatgeschichte Anlass, zum Ende des eher wenige beachtete Jubiläumsjahres zu einem Vortrag einzuladen.

"Damit ist freilich nichts über das Alter der Siedlung gesagt, die archäologisch bis in die Jungsteinzeit nachgewiesen ist und sich auch in der Bronze- und Römerzeit nachverfolgen lässt", stellte Professor ...

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