Eine Delegation von sechs schiitischen Geistlichen aus Freiburgs iranischer Partnerstadt Isfahan hat erstmals diese Woche die Erzdiözese besucht. Beide Seiten bekundeten den Willen, auch künftig miteinander im Dialog zu bleiben.
Solche Klänge dürften in diesen Räumen noch nie zu hören gewesen sein: "Bismillah Rahman, Rahim" (Im Namen Gottes, des Barmherzigen, des Allerbarmers) rezitiert der Mann im schwarzen Turban aus dem Koran. Über ihm an der Decke prangen die bischöflichen Wappen der Erzdiözese Freiburg: Schlangen, Löwen, Kreuze und Schiffe, teils mit Gold verziert. "Das ist ein Vers über Jesus", erklärt Seyed Hussein Momeni. Sein schwarzer Turban weist ihn als ...