Schlappohr schwitzt am Schluchsee

Zisch-Reporter auf Klassenfahrt / Von vielen Tieren, einem Schiff und einer gruseligen Geschichte.  

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Carlsson, der klasse Klassenhund, unterwegs   | Foto: Brigitte Meier
Carlsson, der klasse Klassenhund, unterwegs Foto: Brigitte Meier
Diese Geschichte hat Carlsson, der Klassenhund der Klasse 4 der Grundschule Reichenbach geschrieben (siehe Foto). Da er aber noch nicht so gut in Deutsch ist, haben die Schüler der Klasse 4 ihm ein bisschen geholfen:

In der Woche vor den Pfingstferien hatte ich ein schönes Erlebnis, denn ich durfte mit meiner Klasse 4 für drei Tage zur Abschlussfahrt an den Schluchsee. Da ich eigentlich aus Schweden komme und nur die Ostsee kenne, war ich sehr aufgeregt. Als wir alle am Bahnhof standen, hatte ich ein richtiges Kribbeln im Bauch. Ein bisschen traurig war ich allerdings, da meine Hundefreundin Selma nicht mitkommen konnte. Bei Zugfahrten wird ihr leicht schlecht, deshalb blieb sie in unserem Körbchen im Klassenzimmer sitzen.

Nach der langen Zugfahrt, bei der ich mich in den langen Tunnels ein bisschen gegruselt habe, bezogen wir unsere Jugendherberge. Fast alle Schüler hatten ihr Lieblingsstofftier dabei. Deshalb hatte ich viele Hunde-, Bären-, Katzen- und Mäusefreunde in allen Zimmern.

Am ersten Tag machten wir eine Schifffahrt auf dem Schluchsee. Das war sehr lustig, da wir auf dem Ober- und Unterdeck herumlaufen konnten. Stellt euch vor, ein Ort am Schluchsee heißt Aha. Das hört sich witzig an. Am nächsten Tag erforschten wir mit allen Sinnen den Wald. Für alle war es sehr spannend, und auch hier konnten wir viele Tiere entdecken. Auf dem Abenteuerspielplatz gab es für mich natürlich auch viele Verstecke und Stellen zum Buddeln und Klettern.

Bei der Gruselgeschichte, die unser Lehrer am Lagerfeuer erzählte, wurde mir angst und bange. Aber damit war ich nicht alleine, auch einige Kinder versteckten sich zum Schlafen zu zweit und zu dritt in ihren Betten. Besonders gut gefiel mir, dass alle Kinder so nett zu mir waren, und dass ich zum ersten Mal so viele abenteuerliche Sachen erleben durfte.

In der Schule erzählte ich alles meiner Freundin Selma, die sich sehr darüber freute, dass wir alle wieder gesund und munter in Reichenbach angekommen waren.

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