Schlimm, aber nicht ganz schlimm
BAK Basel erwartet einen erneuten Kursrückgang beim Franken und nur moderate Schäden für die Schweizer Wirtschaft.
BASEL. Trotz des Januar-Schocks beim Franken-Euro-Wechselkurs ist die Frühjahrsprognose des Wirtschaftsforschungsinstituts BAK Basel nur verhalten pessimistisch. Die Region am Rheinknie schließt 2015 nach Einschätzungen der Fachleute mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts BIP um 1,7 Prozent schweizweit sogar als Spitzenreiter ab und liegt 2016 mit der Region Genf gleichauf bei 2,3 Prozent. Bei der Beschäftigung erreicht Basel jedoch nur den vierten Platz. Hier rechnen die BAK-Leute mit einem verlangsamten Anstieg von unter 0,5 Prozent.
"Ohne die Ereignisse vom 15. Januar wäre der Tenor heute ein anderer gewesen", bedauerte Alexis Bill-Körber am Dienstag an der BAK-Früjahrsprognose-Tagung im Roche-Auditorium beim Bahnhof SBB. Eigentlich sei es der Schweizer Wirtschaft gut bis sehr gut gegangen, sagte der BAK-Bereichsleiter Prognosen, und dann das. "Der ...