Umwelt
Die Luft in Basel ist besser geworden
Die Luftqualität in der Region Basel hat sich verbessert. Nur an einer Messstation wird der Grenzwert noch überschritten.
sda
Fr, 9. Mai 2025, 17:00 Uhr
Basel
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Die Belastungen mit Feinstaub und Stickstoffdioxid sind 2024 in der Region Basel zurückgegangen. Dies geht aus dem am Montag veröffentlichten Jahresbericht des Lufthygieneamts beider Basel hervor. Bei der Feinstaubbelastung wurde der Jahresgrenzwert von maximal 20 Mikrogramm pro Kubikmeter an allen Messstationen eingehalten. Die Werte lagen zwischen elf Mikrogramm in Sissach und 18 an der Autobahn A2 im Hardwald bei Muttenz, wie es in einer Mitteilung heißt.
Der Anteil der Teilchen mit einem Durchmesser von weniger als 2,5 Mikrometer hat sich verringert. Nur am Standort A2 Hardwald wurde der Grenzwert noch geringfügig überschritten. Bei der Belastung mit Stickstoffdioxid wurde das Maximum von 30 Mikrogramm pro Kubikmeter gemäß Vorgaben der Luftreinhalte-Verordnung fast überall erfüllt. Ausnahme ist wieder der Standort an der A2. Bei der stark befahrenen Feldbergstraße in Basel wurde "aufgrund der besseren Durchlüftung" eine tiefere Belastung gemessen, wie es in der Mitteilung heißt.
Auch die Ozonbelastung war im Vergleich zum Sommer 2023 deutlich geringer, was laut Lufthygieneamt an kürzeren Schönwetterphasen lag. Dennoch wurde der Stundengrenzwert von 120 Mikrogramm pro Kubikmeter in der ganzen Region überschritten. Im Vergleich zum Vorjahr reduzierte sich allerdings die Gesamtzahl der Stunden mit solchen Überschreitungen. Die Spitzenkonzentrationen lagen mit 160 Mikrogramm am Basler St. Johanns-Platz.