"Gemeinsam den letzten Weg gehen"
Ehrenamtliche Mitarbeiter der Hospizgruppe Schopfheim erzählen, warum sie sich engagieren und für eine Ausbildung entschieden haben.
SCHOPFHEIM. Wer sich ehrenamtlich für die Schopfheimer Hospizgruppe einsetzt, hat sich diesen Schritt genau überlegt. Allein die Ausbildung, die zur Mithilfe im Hospiz berechtigt, ist zeitintensiv und erfordert persönliche Kraft. Gleich im Anschluss machen die Ehrenamtlichen noch ein Praktikum. In einer Gesprächsrunde im Diakonischen Werk, dem die ambulante Hospizgruppe angeschlossen ist, erzählten erfahrene Ehrenamtliche, aber auch Neueinsteiger, weshalb sie sich für die Sterbebegleitung anderer Menschen entschieden haben.
Fast alle haben bereits im persönlichen Umkreis mit dem Tod zu tun gehabt, sei es im Familien- oder im engen Freundeskreis. Agnes Huber aus Maulburg ist jetzt Rentnerin, war von Beruf Krankenschwester. Und der ließ ihr wenig Zeit, sich intensiv um die Patienten zu kümmern. Genau das kann sie bei der Sterbebegleitung jetzt tun.Monika Bläsi aus Präg ist voll berufstätig, und doch möchte sie ihre freie Zeit Menschen geben, die ...