"Schuld war die Zeitung"
ZISCH-INTERVIEW mit dem Kinderbuchautor Massimo Gerace, der fleißiger Zeitungsleser ist.
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Im Rahmen der Frederickwoche waren Massimo Gerace und seine Co-Autorin Ines Rzanny bei uns in der Alemannenschule Mengen in Schallstadt-Mengen. Massimo Gerace ist ein ehemaliger Schüler unserer Schule und nun Kinderbuchautor. Sie haben das Buch "Zizou, das kleine Zebra" vorgelesen und mit ihrer Stimme und lustigen Requisiten anschaulich vorgestellt. Wir, die Schüler aus der Klasse 4, haben die beiden interviewt.
Massimo Gerace: Wir sind beide 40 Jahre alt.
Zisch: Wie haben Sie sich kennengelernt?
Gerace: Frau Rzanny war meine Dozentin bei meinem Aufbaustudium zum Medienschauspieler in München.
Zisch: Warum sind Sie Schriftsteller geworden?
Gerace: Ich habe zuerst ein Schauspielstudium absolviert und an mehreren Theatern in Deutschland und Italien gespielt, bis ich den Wunsch hatte, schreibend neue Figuren und Geschichten zu entwickeln, um auf diesem Wege insbesondere Kindern etwas mitzuteilen und mitzugeben.
Zisch: Was wollten Sie davor werden?
Gerace: Ich wollte Feuerwehrmann werden.
Ines Rzanny: Ich war Englischlehrerin.
Zisch: Welcher Verlag druckt Ihre Bücher und wo?
Gerace: Ich habe einen eigenen Verlag, den Bäumle-Verlag in Mengen.
Zisch: Wie viele Bücher haben Sie schon geschrieben?
Gerace: Einige Drehbücher und Kurzfilme. "Zizou, das kleine Zebra" ist unser erstes Kinderbuch.
Zisch: Welche Art von Büchern schreiben Sie am liebsten?
Gerace: Am liebsten schreib ich Kinderbücher.
Zisch: Wie lange sind Sie schon Schriftsteller?
Gerace: Seit sechs Jahren.
Zisch: Wann schreiben Sie die Bücher?
Gerace: Immer dann, wenn ich eine Idee habe.
Zisch: Sind Sie ein Zeitungsleser?
Gerace: Ich lese gerne über Sport und das Tagesgeschehen in der Zeitung. Die Idee mit Zizou kam mir auch dadurch. Ich habe in einer italienischen Zeitung gelesen, dass ein Zebra ohne Streifen geboren wurde. Als Autor habe ich mir überlegt, wie es für das kleine Zebra weitergeht.
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