20 Jahre Bürgermeister
Schwanaus Rathauschef Wolfgang Brucker: "Wir wollten hier bleiben"

Vor 20 Jahren ist Wolfgang Brucker als Bürgermeister ins Rathaus eingezogen. Er steckt mitten in seiner dritten Amtszeit. Im Interview spricht er darüber, warum er der Gemeinde treu geblieben ist.
BZ: Herr Brucker, Sie haben mit der Gemeinde Schwanau nun zwei Jahrzehnte beruflich verbracht. War es Liebe auf den ersten Blick?
Brucker: (schmunzelt) Ob man das so nennen kann, weiß ich nicht. Aber man überlegt sich schon, ob das passen könnte. Die Gegend kannte ich, weil meine Patentante in Lahr wohnte und ich als junger Kerl hier mit dem Moped unterwegs war.
"Ich erlaube mir zu sagen:
Nicht schon wieder."
BZ: Wäre keine Sympathie dagewesen, hätten Sie sich nicht erneut beworben, nachdem Sie beim ersten Versuch gegen den Amtsinhaber mit einem Achtungserfolg scheiterten.
Brucker: Ja. Die Wahl 1996 gegen Rudi Knodel war ein Test, so was machen zu wollen. Weil ich damals so gute Begegnungen und Erinnerungen hatte und wir uns als Familie es vorstellen konnten, war es kein Thema, 1999 nicht zur Bürgermeisterwahl anzutreten.
BZ: Sie schafften den Sprung ins Rathaus. Hatten Sie, um im Bild zu bleiben, zwischenzeitlich irgendwann mal Trennungsgedanken?
Brucker: Nein. Allerdings hatten meine Frau und ich in der Mitte der zweiten Amtszeit überlegt, ob ich zum dritten Mal antrete oder was ganz anderes machen will, also in einer ...
Brucker: (schmunzelt) Ob man das so nennen kann, weiß ich nicht. Aber man überlegt sich schon, ob das passen könnte. Die Gegend kannte ich, weil meine Patentante in Lahr wohnte und ich als junger Kerl hier mit dem Moped unterwegs war.
"Ich erlaube mir zu sagen:
Nicht schon wieder."
BZ: Wäre keine Sympathie dagewesen, hätten Sie sich nicht erneut beworben, nachdem Sie beim ersten Versuch gegen den Amtsinhaber mit einem Achtungserfolg scheiterten.
Brucker: Ja. Die Wahl 1996 gegen Rudi Knodel war ein Test, so was machen zu wollen. Weil ich damals so gute Begegnungen und Erinnerungen hatte und wir uns als Familie es vorstellen konnten, war es kein Thema, 1999 nicht zur Bürgermeisterwahl anzutreten.
BZ: Sie schafften den Sprung ins Rathaus. Hatten Sie, um im Bild zu bleiben, zwischenzeitlich irgendwann mal Trennungsgedanken?
Brucker: Nein. Allerdings hatten meine Frau und ich in der Mitte der zweiten Amtszeit überlegt, ob ich zum dritten Mal antrete oder was ganz anderes machen will, also in einer ...