Vielleicht hätte die Kanzlerin mit ihrer ersten schwarz-gelben Kabinettsklausur noch anderthalb Wochen warten sollen. Dann wäre sie auf den ersten Advent gefallen – ein passender Termin für inszenierte Harmonie.
Aber die schwarz-gelbe Realität duldete keinen Aufschub. Zu schrill waren die Dissonanzen, zu kleinlich und penetrant das Gezänk um die Deutungshoheit über den Koalitionsvertrag.
Und das, ...