NSU-Affäre
Sebastian Edathy spricht über Arbeit im Untersuchungsausschuss
Im Interview beklagt Edathy Versäumnisse bei der Aufklärung und fehlende Kooperation
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BERLIN. Seit einem halben Jahr arbeiten der SPD-Mann Edathy (43) und zehn weitere Bundestagsabgeordnete daran, Licht ins Dunkel der NSU-Affäre zu bringen. Bei den Sicherheitsbehörden sieht Edathy "nicht das Maß an vollständiger Kooperation". Das Gespräch führten Katja Bauer und Armin Käfer.
BZ: Herr Edathy, wie kann es sein, dass Ihrem Ausschuss immer wieder Akten und Informationen vorenthalten werden?Edathy: Wir müssen selbstverständlich als Abgeordnete davon ausgehen, dass bei unserer wichtigen Aufklärungsarbeit alle staatliche Stellen ihrer Aufgabe, uns zu unterstützen, auch nachkommen. Es ist für mich völlig unverständlich, wenn uns Akten vorenthalten, verspätet oder ...