Markante schwarze Streifen, Plüschohren und lange Beine – seit kurzer Zeit erkundet ein kleines Grevyzebra das Gehege im Nürnberger Tiergarten. Tierpfleger Oliver Pürkel und sein Team haben das kleine Fohlen Lumi genannt – nach einem Fluss in Ostafrika, der durch das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der gefährdeten Zebra-Art fließt. Der Roten Liste der gefährdeten Tierarten der Weltnaturschutzunion zufolge gibt es weniger als 2000 Exemplare in freier Wildbahn (Stand 2016). Mit Lumi leben nun vier Grevyzebras im Tiergarten, mit etwa einem Jahr wird Lumi in einen anderen Zoo wechseln. Dann wird ihn sein Vater als Konkurrent sehen. Welcher Zoo sein neues Zuhause wird, wird das Europäische Erhaltungszuchtprogramm entscheiden.
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