"Sich qualifiziert einbringen"

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel versteht die Ängste des Hochrheins angesichts der Schweizer Suche nach Atommüllendlagern  

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Für ihn gehören Atomkraftwerke mittelf...: Bundesumweltminister Sigmar Gabriel   | Foto: BASTIAN HEnning
Für ihn gehören Atomkraftwerke mittelfristig der Vergangenheit an: Bundesumweltminister Sigmar Gabriel Foto: BASTIAN HEnning

WALDSHUT. Der Ort für den Auftritt des Bundesumweltministers Sigmar Gabriel, der auf Einladung der SPD-Bundestagsabgeordneten Rita Schwarzelühr-Sutter zur Nachhaltigkeit der Energieversorgung reden wollte, war gut gewählt. Aus dem dritten Stock des Waldshuter Sparkassengebäudes hatten der Minister und die gut 200 Gäste freien Blick auf das nahe Atomkraftwerk Leibstadt auf Schweizer Seite. "Es ist gut, hin und wieder auf die Vergangenheit zu gucken", sagte Gabriel unter dem Gelächter der Zuhörer.

Dass Atomkraftwerke mittelfristig der Vergangenheit angehören, steht für den Minister nach wie vor fest. Man tausche Pest gegen Cholera, wenn man CO2 einspare und statt dessen Atommüll habe. Der drohenden ...

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