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Interview

Sicherungsverwahrung: Was machen andere Länder?

Christian Rath
  • Fr, 03. September 2010
    Deutschland

Der Kriminologe Hans-Jörg Albrecht, Direktor des Freiburger Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht findet Skandinaviens Umgang mit Sicherungsverwahrten vorbildlich.

Hans-Jörg Albrecht   | Foto: DDP
Hans-Jörg Albrecht Foto: DDP

FREIBURG. Die Bundesregierung tut sich schwer mit einer Reform der Sicherungsverwahrung, auch wenn jetzt eine Vorlage dazu das Kabinett passiert hat. Die CSU warnt, dass zu viel gefährliche Straftäter freikommen könnten. Wissenschaftler befürchten, dass zu viel ungefährliche Menschen vorsorglich eingesperrt werden. Doch wie gehen andere Staaten mit diesem Problem um?. Darüber sprach Christian Rath mit dem Kriminologen Hans-Jörg Albrecht, Direktor des Freiburger Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht.

BZ: Herr Albrecht, ist die Sicherungsverwahrung eine deutsche Besonderheit?
Albrecht: Fast. Unter den 47 Staaten des Europarats kennen nur sieben die Möglichkeit, einen Straftäter nach Verbüßung der Strafe im Gefängnis zu behalten, weil er noch gefährlich ...

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