Katzen
Sie halten Tiere auf Kosten der Nachbarn
Hans-Joachim Gorny (Ettenheim)
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Dass Haustiere millionenfach frei herumlaufen und Schaden machen, ist eigentlich ein Unding. Um unser Haus herum ist es ziemlich naturbelassen, alles fürs Tierreich.
Deshalb ist unser Grundstück ein Hotspot für Hauskatzen. Leute wie wir, die ihre Grundstücke tierfreundlich gestalten, müssen ohnmächtig zusehen, wie die Katzen anderer Leute alles killen, was sich bewegt.
Vögel, Mäuse, Eidechsen, Frösche und Blindschleichen unterliegen einem ständigen unnötigen Jagddruck. Eigentlich sind das die Beutetiere diverser Wildtiere, nicht das Futter für Haustiere, die gefüttert werden. Aber das ist nur die eine Seite einer ärgerlichen Sache. Katzen kacken – in den Mulch der Gartenwege, in die Erdbeeren, in die Gemüsebeete, in den Sandkasten der Kinder, sodass der immer abgedeckt werden muss. Katzen verpinkeln bei Regenwetter mit Vorliebe die Dächer der Autos, die in einem Carport stehen.
Keine Minute lang können wir eine Haus-Keller-Garagen- oder Autotür aufstehen lassen, weil sonst eine neugierige Katze hineinschlüpft und vielleicht erst nach Tagen oder tot gefunden wird. Die Besitzer freilaufender Katzen machen es sich einfach, sie halten sich ihre Tiere auf Kosten der Nachbarn.
Hans-Joachim Gorny, Ettenheim