Ausgerechnet im CSU-Land zeigen Bürger, wie man Flüchtlingen sinnvoll und unspektakulär hilft. Dadurch entstehen viele Probleme erst gar nicht. Das Ziel der Helfer ist die Bildung einer Lobby.
Flüchtlinge brauchen in Bayern, wie in allen anderen Bundesländern auch, Hilfe – oft geht es um fehlende Geburtsurkunden, Bewerbungsschreiben, Übersetzungshilfe oder soziale Kontakte. Foto: Armin Weigel
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In Bayern gibt es Menschen, die sich freuen, wenn Flüchtlinge am Münchner Flughafen "Franz Josef Strauß" ankommen. Und nicht, wenn 69 von ihnen – so viele wie noch nie in einem Flieger – abgeschoben werden, was dem Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) an seinem 69. Geburtstag gefiel.
"Als Ehrenamtliche werden wir nicht für voll genommen." Bettina Riep
Es war im April, als Bettina Riep, 50 Jahre alt, mit Hakim S. (47, Name geändert) an der Ankunftszone des Flughafens stand und wartete. "Sehnsüchtig", sagt ...
Ausgerechnet im CSU-Land zeigen Bürger, wie man Flüchtlingen sinnvoll und unspektakulär hilft. Dadurch entstehen viele Probleme erst gar nicht. Das Ziel der Helfer ist die Bildung einer Lobby.
