So ein Theater: Peter Carp und Rüdiger Bering bilanzieren die Freiburger Intendanz
Mit Ende dieser Spielzeit verlassen Peter Carp und Rüdiger Bering das Theater Freiburg. Im Interview ziehen der Intendant und sein Vize Bilanz: dankbar, aber besorgt.
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BZ: Sie beide arbeiten seit 2008 zusammen. Das sind 17 Jahre künstlerischer Ehe. Jetzt steht die Trennung bevor: Wie groß ist der Trennungsschmerz oder gibt es vielleicht auch ein Trennungsglück?
Bering: Na, es wird ja gar keine richtige Trennung geben. Ich weiß nicht, ob wir nochmal zusammenarbeiten werden. Irgendwie kann ich mir das schon vorstellen, aber wir gehen ja beide nach Berlin und wir haben schon herausgefunden, dass es nur eine halbe Stunde mit dem Fahrrad von der einen Wohnung zur anderen ist.
BZ: Wie würden Sie Ihre Zusammenarbeit im Nachhinein beschreiben?
Carp: Rüdiger ist viel organisierter als ich. Ich habe das immer wahnsinnig bewundert, wie Rüdiger Termine, Daten, Planungen im Kopf hat, und zwar ohne dass er sich anstrengen muss. Wo wir uns gut ergänzen, ist, dass wir gerne Künstlerinnen und Künstler entdecken, dass wir gerne unterwegs sind, dass wir gerne reisen ...