Es sind immer die reichhaltigen Zutaten in Omas Rezeptbüchlein, die die Plätzchen unwiderstehlich machen. Doch sie machen nicht nachhaltig satt, gelten als ungesund. Gut, dass sie sich austauschen lassen.
München (dpa/tmw) - Zucker, Weißmehl, Butter, Ei - vier Zutaten, die gesundheitsbewusste Menschen oft kritisch sehen. Aber da lässt sich doch was tricksen. Experten erklären, wie es geht.
1. Zucker
Warum Zucker nicht gut ist
"Er hat den Nachteil, dass er unsere persönliche Süßschwelle beeinflusst. Hat man ein Level erreicht, will man immer noch mehr", sagt Sabine Johanntoberens, Diätassistentin vom Zentrum für Ernährungsmedizin und Prävention (ZEP) in München.
Viel Zucker bedeutet auch viel Energie. Wird diese nicht abgebaut, lagert der Körper das Zuviel ein und es kommt langfristig zu Übergewicht. "Deshalb würde ich Zucker in einem Rezept grundsätzlich reduzieren", rät Johanntoberens.
Wie man Zucker verringert
Wie viel Zucker kann man weglassen? "Sind etwa 100 Gramm im Rezept angegeben, reichen 80 Gramm schon mal völlig aus", so die Expertin.
Ganz weglassen würde sie Zucker nicht - besonders bei Teigen mit Volumen wie zum Beispiel im ...